Aserbaidschan war bis 1991 Teil der ehemaligen Sowjetunion. Seit der Unabhängigkeit ist das Land geprägt vom autoritären Regierungsstil seiner Präsidenten. So werden alle religiösen Aktivitäten im Land vom Staat streng überwacht. Immer wieder werden Gemeinden geschlossen, Gemeindemitglieder verurteilt und verhaftet – mit der Begründung, „illegale religiöse Aktivitäten“ durchgeführt und „illegale religiöse Lehren“ verbreitet zu haben. […]
Vom Vorrecht, Gott Vater zu nennen
Pastor F. war ein fanatischer Muslim. Um Allah zu gefallen, wollte er Christen zum Islam bekehren. Doch sein Eifer für seine Religion trieb ihn in die Arme Jesu. Er wurde Christ – und verfolgt wegen seines Glaubens an Jesus. Pastor F. wuchs in einer kurdisch-muslimischen Familie im Iran auf. Als ältester Sohn der Familie sollte […]
Auf Jesus schauen
Es war einer der schlimmsten Anschläge auf Christen in der Geschichte Pakistans. Im September 2013 sprengten sich zwei islamistische Selbstmordattentäter in einer Kirche in Peschawar in die Luft. Dabei rissen sie über 100 Christen mit in den Tod. Etliche Jahre nach den Anschlägen spricht ein Ehepaar über den Vorfall, ihren Leidensweg und wie sie anderen […]
Dienen, um Leben zu retten
In den letzten zehn Jahren haben die Gewalttaten gegen Christen, vor allem gegen Pastoren, in Indien stark zugenommen. Das hat mit dem hindu-nationalistischen Kurs zu tun, den Premierminister Narendra Modi fährt. Seine Politik ist Wasser auf die Mühlen der extremistischen Hindus, die Hass und Hetze gegen religiöse Minderheiten wie Christen schüren. Zwölf der indischen Bundesstaaten […]
Gott auch im Gefängnis dienen
6. Februar 2022: Pastor Rajiv feierte mit seiner Gemeinde in einem indischen Dorf Abendmahl, als drei radikale Hindu-Nationalisten seinen Gottesdienst unterbrachen. Sie beschuldigten ihn, die Menschen unter Zwang zum Christentum zu bekehren. Weil sie nicht aufhörten, seinen Gottesdienst zu stören, rief Pastor Rajiv die Polizei. Doch anstatt die Männer festzunehmen, verhafteten die Polizisten Rajiv auf […]
Lebensmittelpakete für die Karen
In Myanmar hat die ethnische Minderheit der Karen ihre Wurzeln. Da sie aber in ihrer Heimat seit Jahren verfolgt werden, flüchten viele von ihnen in die Nachbarländer. 30 Prozent der Flüchtlinge sind Christen. Als Flüchtlinge finden sie oftmals keine Arbeit und leben unterhalb der Armutsgrenze. Darunter leiden vor allem die Kinder. Sie sind oft mangelernährt. […]
Vertrieben aus der Heimat
Sie kamen mit dem Lastwagen aus Berg-Karabach. Es war der Lastwagen eines Nachbarn. Sie luden, was immer sie schnell greifen konnten. Etwa zwanzig Leute stiegen auf den Lastwagen und verließen Berg-Karabach. Aber als sie in Armenien ankamen, wussten sie nicht, wohin sie gehen sollten, was sie tun sollten … In der Nähe des Lastwagens waren […]
„… ABER ICH DANKE GOTT“
Vor drei Jahren überfielen islamistische Terroristen der Volksgruppe der Fulani das Dorf von Yakusak James im Norden Nigerias. Bei dem Angriff verlor Yakusak seinen Sohn und seinen jüngeren Bruder. Sein Schmerz war unbeschreiblich groß. Der Verlust machte ihm seelisch und körperlich zu schaffen. Yakusak suchte seelsorgerliche Hilfe und wurde auch medizinisch betreut. Als er nach […]
Weihnachten – zwischen Trauer und Hoffnung
Im Norden Nigerias kommt es seit mehr als einem Jahrzehnt immer wieder zu islamistischen Anschlägen auf christliche Dörfer. Dabei greifen seit mehreren Jahren auch militante Fulani christliche Bauern an und töten sie. Einer der schlimmsten Angriffe ereignete sich vor einem Jahr. An Heiligabend 2023 richteten die Islamisten ein Massaker in 18 Gemeinden im Bundesstaat Plateau […]
Warme Jacken und Schuhe für Kinder
Der Hunger war die stille Waffe für die „ethnische Säuberung“ in Berg-Karabach, die mehr als 120.000 Armenier betreffen sollte. Am 19. September 2023 kamen die Bomben dazu. Stepanakert, die Hauptstadt Berg-Karabachs, wurde ohne Unterlass angegriffen, genauso wie fast alle Siedlungen. Es gab viele Opfer unter der Zivilbevölkerung. Dann rückten aserbaidschanische Truppen an jeder Frontlinie vor. […]