Rückblick

Tage der verfolgten Gemeinde

MM

„Ohne Bibeltreue gibt es keine Jesusliebe“

Unter dem Thema „Stellt Euch dieser Welt nicht gleich“ fanden unsere „3. Langensteinbacher Tage der verfolgten Gemeinde“ auf der Langensteinbacher Höhe in Karlsbad statt. Die Aufforderung aller Redner „Lest die Bibel!“ zog sich wie ein Faden durch die Veranstaltung.

Mit einer bewegenden Mischung aus theologischen Impulsen, persönlichen Zeugnissen und inspirierenden Vorträgen fanden unsere „3. Langensteinbacher Tage der verfolgten Gemeinde“ in der letzten Novemberwoche 2024 statt. Unsere gemeinsame Veranstaltung mit dem Bibelkonferenzzentrum Langensteinbacher Höhe zog viele Dauergäste und Tagesbesucher an, den Eröffnungsgottesdienst konnten wir mit mehr als 400 Besuchern feiern.

Bibel als Lebensfundament

Der bekannte Autor und ehemalige Fernsehmoderator Peter Hahne eröffnete die Konferenz mit den Worten Jesu über den Hausbau und mahnte die Teilnehmer, ihr Lebenshaus auf ein solides Fundament zu bauen. Immer wieder fragte Hahne seine Zuhörer: „Auf welchen Fels bauen wir? Und woran nehmen wir Maßstab für unser Leben?“. Sein Fazit: Gott hat uns die Bibel gegeben. Nur darin finden wir den Maßstab für unser Leben.

Auch weitere Sprecher wie Pastor Andreas Schäfer, Leiter des Bibelkonferenz-zentrums, und der Evangelist Paul Koch ermutigten die Teilnehmer, ihr Leben stärker an den Prinzipien der Bibel auszurichten. „Christen können tief durchatmen, wenn sie ihr Leben in Einheit mit dem lebendigen Gott sehen“, sagte Pastor Andreas Schäfer, in seiner Auslegung des Daniel-Buches. Die Geschichte Daniels könne dabei als Wegweisung dienen. So lautete der Appell von Paul Koch: „Lies die Bibel. Mach dieses Buch zu dem, was dein Leben am tiefsten prägt, denn Gottes Wille ist es, dass du nach seinem Wort, nach seinen Prinzipien lebst“.

In diese Aufforderung stimmte auch Pastor F. aus dem Iran ein. Pastor F. hat einen muslimischen Hintergrund und erlebte nach seiner Bekehrung schwere Verfolgung. Er schilderte den Besuchern die Wirkung der Bibel in den Ländern der Märtyrer und sagte: „Vergesst all die anderen Bücher. Lest die Bibel! Es ist ein sehr gefährliches Buch. Es hat die Kraft, uns und unsere Gesellschaft zu verändern.“ In vielen muslimischen Ländern würden die Menschen nur davon träumen, eine eigene Bibel zu besitzen. Von diesen verfolgten Christen könne die Kirche im Westen vor allem eines lernen: „Seid keine lauwarmen Christen.“

Ermutigung für die Teilnehmer

Die „Tage der verfolgten Gemeinde“ auf der Langensteinbacher Höhe waren ein inspirierendes Erlebnis für alle Teilnehmer – und mit dem Thema „Stellt euch dieser Welt nicht gleich“ eine eindringliche Erinnerung daran, wie wichtig entschiedene Nachfolge gerade in dieser Zeit ist. So sagte eine Teilnehmerin: „Ich nehme den Satz mit, ‚ohne Bibeltreue gibt es keine Jesusliebe‘. Und die verfolgten Christen haben nur die Bibel und den Herrn Jesus. Wir sollten uns ein Beispiel an ihnen nehmen und viel mehr Bibel lesen“.

Aufnahmen

Eröffnungsgottesdienst mit Peter Hahne:


Weitere Aufnahmen folgen in Kürze.

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Selbst Zeuge Sein

Selbst Zeuge sein

Die HMK veröffentlicht persönliche Erlebnisse verfolgter Christen. Denn sie berichten von der Gnade Gottes. Dadurch werden Christen im Westen zu Hingabe in der Nachfolge Jesu und zum eigenen, mutigen Zeugnis herausgefordert.

Verfolgung Biblisch Einordnen

Verfolgung biblisch einordnen

Die Erfahrungen verfolgter Christen und ihr Zeugnis lassen uns einen neuen und klareren Blick auf biblische Wahrheiten gewinnen. Wir lernen von den Verfolgten, dass Leiden zum Christsein gehört, weil auch Jesus gelitten hat. Wir sehen, wie Gott in diesem Leiden trägt.

Die biblische Sicht von Verfolgung wollen wir als Herausforderung und Ermutigung im deutschsprachigen Raum weitergeben.

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Die Hilfsaktion Märtyrerkirche unterstützt mit den Spenden, die ihr anvertraut werden, weltweit Projekte zur Hilfe für verfolgte Christen. Sie arbeitet dabei zusammen mit Partnern vor Ort.

Bereiche der Projektarbeit sind Soforthilfe, Überlebenshilfe, Medizinische Hilfe, Kinderhilfe, Wiederaufbau, Rechtsbeistand, Ausbildung, Evangelisation und Hilfe zur Selbsthilfe.

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Die HMK stärkt die missionarischen und diakonischen Bemühungen verfolgter Christen. Dadurch ermöglichen wir Christen in Bedrängnis, anderen in Wort und Tat die Liebe Christi zu zeigen – manchmal auch ihren Verfolgern.