Johannes Tarigan kam mit 16 Jahren zum Glauben an Jesus Christus. Nach einem schweren Unfall stellte Gott ihn wieder her – und in den Dienst. Fortan war es seine Berufung, Menschen von Jesus zu erzählen. Im Laufe seines Dienstes erlebte er immer wieder Bedrängung, Bedrohung und Verfolgung. Aber Johannes folgt bis heute Jesus treu nach und ist bereit, sein Leben für seinen Herrn zu lassen.
Johannes war ein ganz normaler Teenager. Vormittags schwänzte er schon mal die Schule und spielte lieber Fußball oder Volleyball. Nachmittags half er seinem Vater bei der Arbeit. Eines Tages re- parierte er den Wagen seines Vaters. Als sich der Wagenheber löste, wurde Johannes unter dem Fahr- zeug schwer verletzt. Bewusstlos wurde er in ein Krankenhaus eingeliefert. Als er wieder zu sich kam, konnte er sich nicht bewegen. Er war gelähmt. Die Ärzte gaben ihm noch einen Monat. Verzweifelt suchten seine Eltern Hilfe bei Heilern und Schama- nen, aber die konnten nichts für ihren Sohn tun. Schließlich waren die Eltern bereit, alle Geräte ab- schalten zu lassen. Sie konnten sich die Kosten nicht leisten. Doch Gott hatte einen anderen Plan für Johannes. Er sollte „nicht sterben, sondern leben und des Herrn Werke verkündigen“ (Psalm 118, 17).