Jamila wuchs in einem westlichen Land in einer muslimischen Familie auf. Als ihre Mutter starb, schickte ihr Vater sie auf ein kirchliches Internat. Dort nahm sie auch an den Gottesdiensten teil und erfuhr, dass Jesus voller Barmherzigkeit ist. So wurden die ersten Samen der frohen Botschaft in ihr Herz gesät.
Als Jamila 18 Jahre alt war, arrangierte ihr Vater eine Ehe mit einem muslimischen Mann im Nahen Osten. Gleich vom ersten Tag ihrer Ehe an litt sie unter häuslicher Gewalt. Jamila sehnte sich nach Liebe. Und sie suchte nach der Wahrheit. Eines Tages sah sie eine christliche Sendung. Hier fand sie endlich die Wahrheit, nach der sie suchte: Jesus. So nahm sie Jesus als ihren Retter an.
Doch ihr Glaube an Jesus stürtzte Jamila in noch mehr Probleme. Ihr Mann drohte, sie umzubirngen. Ihre mittlerweile erwachsenen Kinder stehen ihr bei. Jamila führt das auf die Gnade des Herrn zurück Sie weiß sich von Jesus beschützt. Obwohl Jamila durch eine harte Zeit ging, blieb sie Jesus treu und betete beharrlich, dass auch ihr Mann und ihre Kinder zu Jesus finden. Jamila klammert sich an die Verheißung: „Glaube an den Herrn Jesus, so wirst Du und Dein Haus gerettet werden!“ (Apostelgeschichte 16,31)