Als Gonzalo und seine Frau Edilma zum lebendigen Glauben kamen, war ihre Mission klar: Sie wollten Seelen für Jesus gewinnen in einer der gefährlichsten Regionen Kolumbiens. Dort, wo Guerillas und Drogenbanden das Sagen haben, wo Gewalt und Kriminalität zum Alltag gehören und Christen besonders gefährdet sind.
Christen werden immer wieder zur Zielscheibe, weil sie dem Wort Gottes gehorsam sind und sich gegen Unrecht stellen. Gonzalo kannte diese Region. Früher arbeitete er hier als Koka-Bauer, doch wegen der Gefahr gab er seinen Job auf. Nun kehrte er zurück, und zwar als Missionar.
Gemeinsam mit Edilma gründete er eine Gemeinde und predigte den Menschen die frohe Botschaft Jesu. Viele kamen zum Glauben – das war ein Dorn im Auge der Kriminellen. Schließlich verboten diese 2024 ihren Gottesdienst. Doch Gonzalo und Edilma lassen sich nicht einschüchtern. Trotz ständiger Todesbedrohungen predigen sie weiter das Evangelium. Vor allem Pastoren werden bedroht, verfolgt, entführt und getötet. Doch Gonzalo und Edilma vertrauen auf Gott. „Manchmal denken wir, es wäre besser wegzugehen“, sagen sie. „Aber wer bringt ihnen dann die frohe Botschaft, wenn wir gehen? Es gibt so viele Menschen, die Jesus brauchen und wir wollen von ihm erzählen.“
Bitte beten Sie
für die Christen in Kolumbien, dass sie standhaft bleiben. Wenn Sie ihnen helfen möchten, freuen wir uns über Ihre Unterstützung unter dem Stichwort: „Hilfe für verfolgte Christen in Kolumbien“.