Siporn wurde als Ortsvorsteher in Laos von seinen Kollegen und Vorgesetzten geschätzt und von den Dorfbewohnern geliebt. Doch als Siporn zum Glauben an Jesus fand, wendete sich das Blatt. Seine Vorgesetzen sagten ihm immer wieder klipp und klar, dass er nicht beides sein kann – Ortsvorsteher und Jesusnachfolger. Zu seinem Glück waren die Dorfbewohner aber auf seiner Seite. Sie wählten Siporn im Mai 2023 erneut zum Ortsvorsteher.
Das gefiel seinen Vorgesetzten gar nicht und so suchten sie nach Gründen, um ihn aus seinem Amt entfernen zu können. Nach einem Gottesdienst, den Siporn organisiert hatte, suchten sie schließlich das Gespräch mit ihm und stellten ihm politische Vorteile in Aussicht, wenn er seinem christlichen Glauben öffentlich abschwören würde. Sein direkter Vorgesetzter bot ihm sogar einen beruflichen Aufstieg an, wenn er Jesus verleugnen würde. Doch Siporn lehnte sein Angebot ab. „Ich werde meinen Glauben niemals verleugnen. Mit Jesus habe ich die Wahrheit und den rechten Weg für mein Leben gefunden“, erklärte er seinem Vorgesetzten. Daraufhin wurde ihm gekündigt. „Job oder nicht – ich danke Gott für alles in meinem Leben“, sagt Siporn. Trotz der Kündigung ist aber keine Ruhe eingekehrt. Im Gegenteil, Siporn wird seidem ständig bedroht und erfährt auch sonst viel Widerstand.
Bitte beten Sie mit
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für Siporn aus Laos, dass er Jesus weiter mutig nachfolgt und auch eine neue Arbeit finden kann. Wenn Sie Christen wie Siporn helfen wollen, freuen wir uns über Ihre Unter- stützung unter dem Stichwort „Hilfe für verfolgte Christen in Laos“.