Am liebsten erzählt Gabriel den Menschen in seiner Heimat Kuba von Jesus oder verteilt Bibeln an sie. Doch seine Arbeit als Pastor und Evangelist ist an- gefochten. Seine Gemeinde wird von den Behörden überwacht. Immer wieder nehmen Beamte an seinen Gottesdiensten teil, um sicherzustellen, dass die frohe Botschaft, die er verkündigt, weder politisch noch der kommunistisch-marxistischen Ideologie oder der kubanischen Regierung gegenüber kritisch ist.
Sowohl beim Missionieren auf der Straße als auch beim Predigen auf der Kanzel wurde Gabriel schon bedroht. Doch davon lässt er sich nicht beirren. Er ist überzeugt davon, dass Jesus durch seinen Tod für alle Menschen den Zugang zum Heil errungen hat. Aus diesem Grund bat Gabriel eines Tages sogar in einem Gefängnis um Erlaubnis, dort Gottesdienste halten zu dürfen. Aber der Gefängnisbeamte drohte ihm und jagte ihn fort. Doch Gabriel betete für den Beamten. Später kam dieser zum Glauben an Jesus und lud Gabriel ein, den Häftlingen das Evangelium zu predigen.
„Vergelte niemals Böses mit Bösem. Denn wer heute dein Feind ist, kann morgen dein Freund werden. Es gibt Menschen, die meine Feinde waren und heute zum Herrn gehören“, freut sich Gabriel.
Bitte beten Sie mit
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für Gabriel, dass er noch viele Menschen in Kuba mit dem Wort Gottes erreichen kann. Wenn Sie Christen wie Gabriel helfen wollen, freuen wir uns über Ihre Unterstützung unter dem Stichwort „Hilfe für verfolgte Christen auf Kuba“.