Eines Tages schaltete Abdel aus Tunesien den Fernseher ein und landete auf einem christlichen Kanal. Auf dem Bildschirm erklärte ein arabischer Christ das Evangelium. Die Worte aus der Bibel berührten Abdels Herz. Er glaubte der frohen Botschaft, dass Jesus auch für seine Sünden gestorben ist. Daraufhin entschied er sich, den Islam zu verlassen und Jesus zu folgen.
Als Abdels Nachbarn von seinem neuen Glauben hörten, wurden sie wütend auf ihn. Sie meldeten ihn bei den Behörden und in der Moschee. Die Behörden beschuldigten Abdel, den öffentlichen Frieden gestört zu haben. Ein Imam hetzte über die Lautsprecher der Minarette gegen ihn. Die Menschen aus seinem Umfeld verfolgten und schlugen ihn. Einige seiner Nachbarn zerstörten sein Haus.
Seither kämpft Abdel darum, sein Haus wieder aufbauen zu dürfen. Doch die Behörden zögern diemgesetzliche Genehmigung dafür künstlich hinaus. Der Stress mit den Behörden setzte ihm so sehr zu, dass er einen Schlaganfall erlitt. Aber Gott ließ Abdel in seiner Not nicht allein. Er schickte ihm Hilfe aus seiner Gemeinde und von Glaubensgeschwistern weltweit.
Anders als er es im Islam gelernt hatte, verzichtet Abdel auf Rache und wartet auf die Gerechtigkeit und Gnade Gottes. Er sagt: „Die Hilfe von den christlichen Geschwistern hat mich in meinem Glauben ermutigt. Ich bete für meine Nachbarn: Mögen sie Buße tun und zum Glauben an Jesus kommen“.
Bitte beten Sie mit
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für Abdel, dass der Herr ihm Gerechtigkeit verschafft. Wenn Sie Christen in der arabischen Welt unterstützen wollen, dann freuen wir uns über Ihre Spende unter dem Stichwort „Hilfe für Christen in der arabischen Welt“.