Religion:
Christen 95,8%
Sie wurde aus dem Dorf vertrieben
Mehr als ein Jahr, nachdem sie wegen ihres Glaubens aus ihrem Dorf vertrieben wurde, teilt eine Gruppe von Christen nun das Evangelium mit ihren neuen Nachbarn. „Es kommt besonders in den südlichen Teilen des Landes im-
mer wieder dazu“, sagt Manuel, „dass Christen von anderen Dorfbewohnern bedrängt werden, die in Stammesreligionen oder oberflächlichem Katholizismus gefangen sind. Manchmal bleibt einem nichts anderes übrig, als an einem neuen Ort
von vorn anzufangen.“ „Aber nicht alle schaffen das,“ weiß Manuel. Umso mehr freut er sich über die, denen es gelingt. „Zwei Familien zogen in Häuser, die ihnen von einer örtlichen Kirche zur Verfügung gestellt wurden, sieben andere zogen
auf ein Grundstück, das einem christlichen Mitarbeiter gehört. Diese Familien sind inzwischen sehr gut etabliert und haben einen kleinen Laden eröffnet, um Lebensmittel zu verkaufen. Das bietet ihnen nicht nur ein solides Einkommen, sondern oft auch die Möglichkeit, das Evangelium weiterzugeben.“
Gebet
HERR JESUS CHRISTUS, VIELEN DANK FÜR MANUEL UND SEINE FREUNDE, DIE IN EINEM NEUEN DORF VON VORNE BEGINNEN KONNTEN, NACHDEM IHRE FRÜHEREN NACHBARN IHNEN ALLES GENOM- MEN UND SIE VERTRIEBEN HABEN. DANKE FÜR DEN KLEINEN LADEN, DEN SIE JETZT GEMEINSAM BETREIBEN KÖNNEN UND DIE GUTEN MÖG- LICHKEITEN, DEIN WORT AN IHRE NEUEN NACHBARN WEITERZUGEBEN. BITTE SEGNE SIE.