Gefangen mit dem IS
Glaube leben im Angesicht des Terrors. Petr Jašek wollte eigentlich nur vier Tage im Sudan bleiben. Es wurden 445 Tage daraus – im Gefängnis, mitten unter radikalen Muslimen.
Autor/Herausgeber: Petr Jašek
ISBN: 978-3-7655-4356-2
Seitenzahl: 288
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Als Kind beobachtete Petr Jašek, wie sowjetische Panzer durch die Straßen seines Dorfes in der Tschechoslowakei rollten, das Land gewaltsam einnahmen und es jahrzehntelang kommunistischer Unterdrückung unterwarfen. Petr wuchs in der Untergrundkirche auf und profitierte von finanzieller Hilfe und Bibeln, die Christen in das Land schmuggelten. Als Erwachsener, der in der freien Tschechischen Republik lebte, beschloss er, sich hauptberuflich in den Dienst verfolgter Christen zu stellen.
Er hatte schon weitaus heiklere Reisen hinter sich, als er 2015 zu einem viertägigen Besuch zu Christen in den Sudan aufbrach. Alles war gut geplant, alles verlief reibungslos. Doch kurz vor seinem Rückflug wurde er von Sicherheitsbeamten aufgefordert, in einen angrenzenden Raum mitzukommen. Dort legten die Beamten ihm Fotografien von ihm auf seiner Reise im Sudan vor: Offenbar hatte man ihn die ganze Zeit über beschattet.
Als Staatsfeind wurde Petr zu lebenslanger Haft verurteilt und in eine Zelle mit IS-Terroristen gesteckt. „Als sie herausfanden, dass ich Christ bin, verschlechterte sich die Situation für mich“, sagt Petr. Dass er die 14 Monate seiner Haft unter körperlicher und physischer Gewalt überstand, schreibt er Gott zu. In seinem neuen Buch „Gefangen mit dem IS“ erzählt Petr von seiner Gefangenschaft im Sudan.