In Indien wächst seit mehr als einem Jahrzehnt der Widerstand gegen Christen. Radikale Hindu-Nationalisten setzen alles daran, das Land von Andersgläubigen zu „befreien“. Ihr Ziel: Indien rein hinduistisch zu machen. So kommt es immer wieder zu Angriffen auf Christen. Ihre Kirchen, ihre Häuser und ihre Autos werden in Brand gesteckt. Sie werden gejagt, attackiert und gezwungen, ihre Heimat zu verlassen.
Im Dezember 2022 forderte ein Dorfvorsteher im Bundesstaat Chhattisgarh sieben christliche Familien auf, sich zum Hinduismus zu bekehren. Doch die Familien weigerten sich, ihren Glauben an Jesus aufzugeben. Daraufhin wurden sie aus ihrem Dorf vertrieben. Ihnen wurde mit dem Tod gedroht, falls sie wieder zurückkehren sollten. Also versteckten sich die Christen im Dschungel. Einen Monat lang beteten und fasteten sie – nicht nur für sich selbst, sondern auch für ihre Verfolger. Kraft und Freude zogen sie vor allem aus Römer 8,31: „Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?“ Dann geschah das Wunder: Sie durften in ihr Dorf zurückkehren. Doch ihre Häuser waren zerstört und ihre Besitztümer geraubt. Unser Partner vor Ort half ihnen dabei, sich wieder eine kleine Existenz aufzubauen. Trotz allem versammeln sich die Familien weiterhin in kleinen Gruppen, um ihren Glauben zu leben.
Bitte beten Sie mit
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für die Christen in Indien. Wenn Sie die von Verfolgung betroffenen Glaubensgeschwister unterstützen wollen, dann freuen wir uns über Ihre Spende unter dem Stichwort „Hilfe für Christen in Indien“.