Am 13. Mai 2004 wurde die Gospelsängerin Helen Berhane verhaftet. Kurz nachdem sie ein Album veröffentlicht hatte, sollte sie ein Dokument unterschreiben, in dem sie sich verpflichtete, keine Musik mehr für Jesus zu machen und ihren Glauben nicht länger auszuüben. Doch Helen weigerte sich, ihren Glauben zu widerrufen und wurde festgenommen.
In der Nähe der Hauptstadt Asmara wurde sie im Militärcamp Mai-Serwa in einen Metallcontainer eingesperrt – ohne Licht, ohne frische Luft, ohne ausreichendes Essen. Tagsüber herrschte brütende Hitze, nachts eisige Kälte. Sie wurde gefesselt, geschlagen, gefoltert.
Mitten in der Qual schrieb sie ein Lied für Gott. Zeile daraus lautet: „Ich weiß, es ist es wert, dir zu folgen. Ich bin nicht nur bereit für das Gefängnis, sondern ich vertraue dir bis zum Tod.“
Als sie schwer erkrankte, brachte man sie ins Krankenhaus. Die Beamten gingen davon aus, dass sie sterben würde und entließen sie. 2005 gelang ihr dann die Flucht aus Eritrea: zunächst in den Sudan, zwei Jahre später nach Dänemark. Heute lebt Helen Berhane in Freiheit und setzt sich für verfolgte Christen in Eritrea ein.
Als sie schwer erkrankte, brachte man sie ins Krankenhaus. Die Beamten gingen davon aus, dass sie sterben würde und entließen sie. 2005 gelang ihr dann die Flucht aus Eritrea: zunächst in den Sudan, zwei Jahre später nach Dänemark. Heute lebt Helen Berhane in Freiheit und setzt sich für verfolgte Christen in Eritrea ein.
Bitte beten Sie mit
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für die Christen in Eritrea, dass sie wie Helen Berhane im Glauben stark bleiben. Wenn Sie die Glaubensgeschwister in Eritrea unterstützen möchten, freuen wir uns über Ihre Spende unter dem Stichwort „Hilfe für Christen in Eritrea“.