2013 griff die Terrormiliz Boko Haram das Dorf von Ruth im Norden Nigerias an. Dabei setzten sie sämtliche Kirchen und Häuser in Brand und töteten Hunderte von Menschen. Ruths Familie konnte in ein Nachbarland fliehen, aber ihr Mann Luca fiel auf der Flucht in die Hände der Terroristen. Wie durch ein Wunder entkam er seinen Angreifern und konnte zu seiner Familie zurückkehren. Aber der Schock saß tief. Sie hatten alles verloren. Als dann Jahre später Luca unerwartet verstarb, fiel Ruth in ein Loch. Die Erinnerungen an die schlimmen Ereignisse von 2013 kamen wieder hoch, der Schmerz war groß, ihr Herz gebrochen. Sie suchte Seelsorge, um ihre Trauer und ihr Trauma bewältigen zu können.
Die intensive Auseinandersetzung mit dem Wort Gottes änderte ihre Sicht auf den Angriff. Ruth konnte ihren Schmerz loslassen, ihren Angreifern vergeben. „Ich hätte nie gedacht, dass ich den Terroristen von Boko Haram jemals verzeihen würde, aber ich habe es getan. Ich habe ihnen nicht nur vergeben, ich liebe sie!“, sagt Ruth.
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