Als Kham La 2011 in Laos zum Glauben an Jesus fand, geriet er sofort ins Visier der kommunistischen Behörden. Sie forderten ihn auf, seinen Glauben zu widerrufen oder das Dorf zu verlassen. Doch er blieb standhaft – und predigte sogar. „Sagt der Polizei, dass ich euch zum Glauben an Jesus geführt habe. Dann sollen sie mich statt euch ins Gefängnis stecken“, ermutigte er die neu bekehrten Christen.
Am 8. August 2022 wurde Kham La dann verhaftet. Sie sperrten ihn in eine kleine, fensterlose Zelle. Für Kham La war das die Gelegenheit, den Mitgefangenen das Evangelium zu verkünden. Ein Wärter warnte ihn: Jede weitere „Übertretung“ könnte ihm fünf Jahre Haft einbringen. Doch Kham La blieb unerschütterlich: „Zwei Jahre oder fünf Jahre – es liegt in Gottes Hand, denn Gott ist der Herr meines Lebens.“
Aber Gott hatte einen anderen Plan: Kham Las Familie und Freunde konnten seine Unschuld nachweisen. Einen Monat später wurde er freigelassen. Doch sein Herz blieb bei den Männern, die im Gefängnis das Evangelium gehört hatten. „Ich danke Gott für meine Verhaftung. So hatten meine Mitgefangenen zumindest einmal die Chance, die frohe Botschaft zu hören“, sagt er. Heute erzählt Kham La an seinem Gemüsestand auf dem Markt den Menschen von Jesus.
Bitte beten Sie mit
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Bitte beten Sie mit für die Christen in Laos, dass sie trotz der Schikanen durch die kommunistischen Behörden mutig Jesus verkünden. Wenn Sie Christen wie Kham La unterstützen wollen, dann freuen wir uns über Ihre Spende unter dem Stich- wort „Hilfe für Christen in Laos“.