Unser Projektmanager Timothy Birney besuchte in diesem Jahr unsere Projektpartner in Kenia, um sich ein Bild von ihrer Arbeit und der Situation der verfolgten Geschwister vor Ort zu machen. „Trotz großer Herausforderungen wie Ausgrenzung, Armut und Verfolgung strahlen Christen in Kenia eine Liebe aus, die nur unser Herr Jesus schenken kann. Sie sind entschlossen, das Evangelium weiterzugeben – selbst unter Bedrohung und Druck aus ihrem Umfeld“, berichtet Birney.
In Kenia unterstützt die HMK ihre Partner mit verschiedenen Projekten. Besonders Christen mit muslimischem Hintergrund benötigen Schutz, Schulung und seelsorgerliche Hilfe. „Es fehlt jedoch an geschultem Personal für evangelistische Schulungen. Zudem erschweren Inflation, Armut und Sicherheitsfragen die Hilfe für Schutzsuchende erheblich“, erklärt Birney.
Unsere Geschwister in Kenia sind dankbar für jede Art von Unterstützung – jedes Gebet, jeder Besuch und jede finanzielle Hilfe machen einen Unterschied und ermutigen sie, im Glauben an Jesus festzuhalten. Besonders die Schutzhäuser und die medizinische Versorgung für schwer verletzte und traumatisierte Frauen mit muslimischem Hintergrund sind lebensverändernd. „Eine ehemalige Muslima erzählte mir, dass ihr Vater sie lebendig begraben wollte, aber mit Gottes Hilfe konnte sie ihm entkommen und unseren Projektpartner kennenlernen. Der hat sie dann in einem Schutzhaus untergebracht“, erzählt Timothy Birney.